Wird in ein Unternehmen durch einen Aktienkauf investiert, können Anleger auf verschiedene Weisen mitverdienen. Zum einen können sie die Wertpapiere bei einem hohen Kurs wieder verkaufen und damit ein Plus erzielen, zum anderen können sie auf die Ausschüttung von Dividenden setzen. Anleger sind nach dem Kauf einer Aktie Miteigentümer eines Unternehmen – selbst wenn es sich dabei nur um einen Bruchteil des gesamten Betriebes handelt. Das Kapital, das von Anlegern investiert wurde, dient dem Unternehmen zur Expansion und zur Umgestaltung. Ziel ist es dabei natürlich immer, noch erfolgreicher zu werden. Wird dieses Ziel erreicht und der Gewinn gesteigert, sind Dividenden eine Art der Anerkennung für Anleger, um sich für das Vertrauen zu bedanken. Außerdem wird mit der Dividendenauszahlung erreicht, dass Anleger bei der Stange bleiben und ihre Anteile nicht verkaufen, sondern gegebenenfalls sogar mehr investieren.
Die genaue Bedeutung von Dividenden ist vielen Anlegern jedoch nicht klar, weshalb wir uns in diesem Guide im Detail mit dem Thema beschäftigen wollen. Wir stellen uns dabei die Frage: Was sind Dividenden und wie funktionieren Dividenden?
Inhalt:
Wie funktionieren Dividenden?
Wie man Dividendenaktien identifiziert?
Wie sind Dividenden zu bewerten?
Besteuerung von Dividenden
So kaufen Sie Dividenden mit TBanque
Risiken von Dividendeninvestitionen
Häufig gestellte Fragen zu Dividenden
Zusammenfassung
Wie funktionieren Dividenden?
Ist ein Unternehmen besonders erfolgreich und kann hohe Gewinne einstreichen, so schüttet es in regelmäßigen Abschnitten Dividenden an seine Aktionäre aus. Dies ist jedoch eine freiwillige Entscheidung und kein Muss. Man hat also grundsätzlich kein Recht auf eine Dividende, nur weil man eine Aktie gekauft hat. Aus diesem Grund sollte man genau abwägen, in welche Unternehmen man investiert, um die Chance auf eine Dividendenauszahlung abschätzen zu können. Die Höhe der Dividenden wird dabei bei einer Hauptversammlung besprochen, die meist jährlich stattfindet. Aktionäre können sich aus diesen Informationen dann ihre Dividende berechnen. Kurz danach erhalten die Aktionäre ihren versprochenen Jahresanteil. Meist fällt danach der Kurs der Aktie kurzfristig ab, dies wird als Dividendenabschlag bezeichnet. Das Phänomen ist darauf zurückzuführen, dass neue Anleger nach der Dividendenauszahlung erst einmal weniger für die Aktie bezahlen würden.
Viele Menschen interessieren sich besonders stark für die Dividendenrendite. Doch was ist die Dividendenrendite? Hier spricht man von dem Prozentsatz für die Verzinsung einer Aktie. Ähnlich wie auf der Bank erhalten Aktionäre durch die Ausschüttung von Dividenden eine Art von Zinsen auf ihr angelegtes Vermögen. Mit diesen Auszahlungen können sich Aktionäre beispielsweise das Gehalt aufbessern und ihr Geld langfristig anlegen. Die Höhe der Dividendenrendite lässt sich aus dem Quotienten aus Dividendenbetrag und aktuellem Aktienkurs berechnen und zeigt dem Anleger auf, welche Verzinsung des eingesetzten Kapitals durch die Dividendenausschüttung entstehen würde. TBanque Dividenden werden bei den einzelnen Aktien am Marktplatz der Plattform direkt angezeigt, die Dividendenrendite berechnen ist also nicht notwendig. Die Verzinsung ist zwar selbst bei Aktien mit hoher Dividende nicht garantiert, da sich der Kurs verändern kann und die Ausschüttungen ausbleiben können, ergibt jedoch eine wichtige Kennzahl für die Kaufentscheidung. Die ausbezahlten Beträge werden in den ersten Jahren oftmals nicht behalten. Stattdessen entscheiden sich viele Menschen dazu, ihre Dividenden zu reinvestieren und damit ihre Anteile zu erhöhen. Dies führt im Idealfall dazu, dass die Dividenden mit der Zeit immer höher werden und eine lukrative Ausschüttung daraus entsteht.
Wie man Dividendenaktien identifiziert
Da Dividenden keiner Garantie unterliegen, ist es oft gar nicht so einfach herauszufinden, welche Unternehmen lukrative Dividenden auszahlen. Grundsätzlich handelt es sich dabei um große, erfolgreiche Unternehmen, die nachhaltig Gewinne verbuchen und ein stetiges Wachstum vorweisen können. Dazu zählen Firmen wie Apple, Allianz, BASF, Biontech, BMW, Google und Co. Der Vorteil an großen Unternehmen ist, dass man ihre Erfolge durch Nachrichten, Ankündigungen und Prognosen besser einschätzen kann, als kleine Betriebe. Dazu gibt es viele Expertenmeinungen, nach denen man sich richten kann. Die BASF Dividende und die Allianz Dividende sollen laut Handelsblatt 2021 zu besonders hohen Auszahlungen führen, auch bei der BMW Aktie dürfen sich Anleger voraussichtlich wieder über hohe Beträge freuen.
Bei der Wahl eines Unternehmens sollten Anleger nicht nur auf den Wert der Dividendenrendite achten, sondern sich den Betrieb als Ganzes ansehen. Sind die produzierten Waren oder Dienstleistungen z. B. zukunftsträchtig und innovativ? Dazu stellt sich für viele die Frage, ob sie in eine deutsche Aktie mit hoher Dividende investieren sollen oder sich lieber im Ausland orientieren. Wer Wertpapiere heimischer Unternehmen kauft, unterstützt zusätzlich das Wirtschaftswachstum im Land und hilft damit, den Markt zu stabilisieren. Dies kann ein wichtiges Argument für Aktionäre sein. Aktien mit guter Dividende können aber natürlich auch im Ausland gekauft werden. Wer dabei auf stabile Marktwirtschaften wie in den USA oder Japan setzt, ist stärker abgesichert. Klar ist allerdings, dass es bei der Dividendenauszahlung keine Garantien gibt. Wenn Aktienkurse schwanken oder Unternehmen keine Gewinne verbuchen, kann die Dividende ausbleiben.
Wie sind Dividenden zu bewerten?
Bevor man in ein Unternehmen investiert, um eine Dividende zu erhalten, muss die Aktie erst einmal bewertet werden. Dazu werden verschiedene Bewertungskriterien herangezogen, die dabei helfen, möglichst gute Entscheidungen zu treffen und das Risiko einzuschätzen. Dividendenauszahlungen sind niemals garantiert, trotzdem kann man aus den vergangenen Jahren auf die Zukunft schließen. Je besser man lernt, Aktien zu bewerten, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine hohe Dividende ausgezahlt wird. Wir sehen uns einige der Punkte an, die man auf jeden Fall beachten sollte.
Dividende je Aktie
Nachdem sich die Aktionäre bei der Hauptversammlung getroffen haben, steht fest, wie hoch die Dividende je Aktie ausfallen wird. Dieser Betrag wird nun an alle Investoren ausgeschüttet. Aus dieser Information kann man die eigene Dividende berechnen. Die Höhe der Dividendenauszahlung setzt sich also ganz einfach aus der Anzahl an Unternehmensanteilen zusammen, die ein Aktionär besitzt. Um ein Unternehmen zu bewerten, können sich Käufer die Dividenden je Aktie aus den Vorjahren ansehen. Diese werden in Finanzportalen wie TBanque gelistet und können daher einfach gefunden werden. Dazu kann ein Dividendenkalender genutzt werden.
Dividendenrendite
Die sogenannte Dividendenrendite ist eine Kennzahl, mit der die Höhe der Dividende in Prozent bestimmt werden kann. Dabei soll festgestellt werden, wie hoch die Auszahlung im Verhältnis zum Aktienkurs ist. Oftmals wird die Dividendenrendite bereits angeschrieben, es gibt jedoch auch eine simple Formel, mit der potenzielle Käufer die Dividendenrendite berechnen können.
Dividendenrendite mit Formel
Um die Dividendenrendite zu berechnen, benötigt man die Höhe der letzten bekannten Dividende und den aktuellen Aktienkurs. Die Formel lautet wie folgt:
Höhe der Dividende / Aktienkurs * 100
Dank dieser einfachen Rechnung kann die Rendite bestimmt werden. Daraus ergibt sich, dass der Quotient besonders hoch ist, wenn die Dividende groß ausgefallen und der Aktienkurs niedrig ist. Steigt der Kurs, so wird die Dividendenrendite kleiner. Das klingt im ersten Moment für viele Anleger unlogisch, schließlich wünscht man sich für seine Wertpapiere einen hohen Kurs. Allerdings zeigt die Dividendenrendite nur ein Verhältnis an. Wenn die Dividende besonders hoch für den Wert der Aktie ist, also das Verhältnis größer wird, steigt die Dividendenrendite. Genau aus diesem Grund sollte man nicht ausschließlich auf die Dividendenrendite achten, sondern ein Unternehmen ganzheitlich bewerten. Bei TBanque Dividenden muss die Rendite nicht mehr ausgerechnet werden, sie wird auf der Plattform bereits angeschrieben.
Besteuerung von Dividenden
Wer in Deutschland Gewinne verbucht, muss sich immer die Frage der Besteuerung stellen. Hier treten unterschiedliche Gesetze in Kraft, weshalb die Frage nicht immer einfach zu beantworten ist. Grundsätzlich kann jedoch gesagt werden, dass Dividenden genauso versteuert werden müssen, wie andere Aktiengewinne. Es gibt jedoch verschiedene Ausnahmen, wie etwa den Freibetrag, der dabei beachtet werden sollte.
Muss ich Dividenden versteuern?
Ja, Dividenden müssen in Deutschland versteuert werden. Sie unterliegen dem Gesetz der Abgeltungssteuer, das auch bei Zinsen und Aktiengewinnen zum Tragen kommt. Die Höhe der zu bezahlenden Beträge kann in den Bundesländern leicht variieren. Wer Informationen zur Steuerpflicht in anderen Ländern erfahren möchte, kann auf TBanque einfach die Sprache ändern und die Steuergesetze anderer Staaten erfahren.
Sind Dividenden steuerpflichtig?
Bei Dividenden wird verpflichtend eine Abgeltungssteuer verrechnet. Die Abgeltungssteuer liegt ca. zwischen 26 % und 28 % und setzt sich aus der Steuer für Kapitalerträge und dem Solidaritätszuschuss zusammen. Auch eine Kirchensteuer kann dabei hinzukommen, falls diese für den Anleger relevant ist. Der genaue Prozentsatz hängt außerdem von dem Bundesland ab, in dem der Aktionär wohnhaft ist und seine Steuern bezahlt. Wer Dividenden von ausländischen Unternehmen erhält, muss dort häufig auch eine Quellensteuer bezahlen. Um die Zahlung der Quellensteuer müssen sich Anleger nicht kümmern, denn diese wird direkt einbehalten.
So kaufen Sie Dividenden mit TBanque
Um Dividenden zu erhalten, müssen Anleger in Aktien von Unternehmen investieren, die in der Vergangenheit bereits Dividenden ausgeschüttet haben. Zwar sind die Konzerne nicht dazu verpflichtet, jedes Jahr Dividenden auszuzahlen, die Wahrscheinlichkeit, dass dies eintrifft, ist jedoch relativ hoch. Besonders gut machen sich dabei jene Unternehmen, deren Dividenden über die Jahre immer weiter angestiegen sind. Grundsätzlich lohnt es sich für Anleger, die auf Dividenden setzen wollen, ein möglichst diverses Portfolio zu besitzen. So können sie auch Verluste einzelner Unternehmen ausgleichen, die in einem Jahr entweder niedrige oder gar keine Auszahlungen machen. Um das zu vereinfachen, können Sie auf TBanque einfach in ETFs investieren, die sich auf Dividenden fokussiert haben. Diese börsengehandelten Fonds sorgen dafür, dass Anleger gleichzeitig in viele verschiedene Konzerne investieren können und dabei nur einen minimalen Aufwand haben. Zu den beliebtesten ETFs mit Fokus auf Dividenden gehören folgende:
- iShares Core Dividend Growth ETF (DGRO) – US-basierte Unternehmen mit hohen Dividendenzahlungen
- Vanguard Dividend Appreciation Index Fund ETF (VIG) – bildet den NASDAQ US Dividend Achievers Select Index ab
- iShares Select Dividend ETF (DVY) – bildet die stärksten US-Dividendenaktien ab
- iShares Asia Pacific Dividend UCITS ETF (IAPD.L) – die 30 Aktien mit den höchsten Dividenden aus Entwicklungsländern in Asien und dem Pazifik
- SPDR S&P US Dividend Aristocrats UCITS ETF (UDVD.L) – bildet die Wertentwicklung der Dividendenaristokraten aus dem S&P 500 ab
„Dividend Growth Portfolio” mit Smart Portfolios
Für neue Nutzer von TBanque bietet das Portal die Möglichkeit, Aktienbewegungen erfahrener Trader nachzuahmen. Das kann die Chance, gute Entscheidungen zu treffen, vergrößern. Wer sich besonders für Unternehmen mit einer hohen Dividendenausschüttung interessiert, kann einen Blick in das „Dividend Growth Portfolio“ werfen. Dieses Portfolio dient als hervorragende Investmentstrategie und kann zur langfristigen Anlage genutzt werden. Dividendenhungrige Investoren suchen nach stabilen Unternehmen mit geringer Marktvolatilität. Dafür eignet sich das zusammengestellte Portfolio, das aus Aktien konsistenter Konzerne besteht, deren Dividenden aus den letzten 20 Jahren beurteilt wurden. Hierbei findet man Aktien mit hoher Dividende, die erneut reinvestiert oder einbehalten werden können.
Zum Kauf von Aktien muss bei TBanque müssen Sie einfach nur ein paar simple Schritte durchführen:
- Erstellen Sie hier einen neuen Account oder melden Sie sich bei einem bestehenden Konto an. Dies dauert nur wenige Minuten.
- Verifizieren Sie sich mit einem passenden Dokument, um Ihre Anmeldung abzuschließen. Dies geschieht durch einen Identitätsnachweis (z. B. Reisepass) und einen Adressnachweis (z. B. Kontoauszug oder Stromrechnung mit Adresse).
- Zahlen Sie den gewünschten Betrag auf Ihrem Konto ein, um ihn anschließend für Ihre ersten Käufe einzusetzen.
- Besuchen Sie die Marktseite und wählen Sie die gewünschten Aktien aus. Hier können Sie neue Aktien kaufen oder Ihre eigenen Anteile verkaufen.
- Geben Sie nun den gewünschten Wert an, den Sie kaufen oder verkaufen möchten.
- Starten Sie Ihren Trade!
Risiken von Dividendeninvestitionen
Wie bei jeder anderen Investition an der Börse gibt es auch bei Dividenden und Dividendenfonds ein gewisses Risiko. Auch wenn man ein Unternehmen gut bewertet und die Dividendenauszahlungen in den vergangenen Jahren oder Jahrzehnten beobachtet hat, kann man nicht mit absoluter Sicherheit in die Zukunft blicken. Kurse von Unternehmen können immer Schwankungen unterliegen, dazu können unerwartete Veränderungen der Wirtschaft oder politischen Lage eines Landes Einfluss auf die Börse nehmen. Hier spricht man von einem Dividendenrisiko. Wichtig ist es daher, dass Investoren die Dividenden nicht als notwendiges Einkommen für ihren Lebensunterhalt betrachten, sondern die Zahlungen als Bonus werten, der im schlechtesten Fall auch ausbleiben kann. Wer seine Dividenden immer wieder reinvestiert, kann seine Anlagen über die Jahre deutlich vergrößern und hält sich gleichzeitig davon ab, die Ausschüttungen als Teil des Jahresgewinnes zu betrachten.
Diese Risikofaktoren können Dividenden verringern:
- Kursschwankungen und Preisverfälle
- Verringerte Auszahlungen der Dividenden
- Wechselkursschwankungen bei ausländischen Aktien
- Inflation im eigenen Land oder Ausland
- Große Investments von Unternehmen (es bleibt nicht genügend Gewinn für die Auszahlung von Dividenden übrig)
Häufige gestellte Fragen zu Dividenden
Unser umfangreicher Guide soll dabei helfen, einen Überblick über die Bedeutung von Dividenden zu erhalten. Einige Fragen stellen sich dabei immer wieder. Wir versuchen daher, die am häufigsten gestellten Fragen vorab zu beantworten.
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Warum zahlen Unternehmen Dividenden aus?
Anleger investieren ihr privates Vermögen in Unternehmen und stellen diesen damit ein Kapital zur Verfügung, das diese für Investitionen und Expansionen einsetzen können. Die Dividenden sind dabei eine Form der Gewinnteilung mit Anlegern und sollen dazu motivieren, weiterhin an Bord zu bleiben. Dividenden berechnen geht relativ simpel. Dazu müssen Anleger nur die Höhe der beschlossenen Dividende je Aktie mit ihren Unternehmensanteilen multiplizieren.
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Was versteht man unter dem Ex-Dividenden-Tag?
Nachdem die Hauptversammlung stattgefunden hat und sich die Aktionäre auf eine Dividende geeinigt haben, wird diese ausgezahlt. Der Tag nach der Auszahlung wird als Ex-Dividenden-Tag bezeichnet. Wer ab diesem Tag investiert, hat keinen Anspruch auf die vorherige Dividende mehr.
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Wie oft werden Dividenden ausgezahlt?
Die Auszahlungsintervalle können von Unternehmen selbst gewählt werden. In Deutschland ist es üblich, Dividenden einmal im Jahr auszuzahlen, amerikanische Unternehmen zahlen ihre Dividenden jedoch oft im Quartal oder sogar monatlich aus. Grundsätzlich ist es jedem Konzern selbst überlassen, wann es seine Dividenden auszahlt.
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Wann werden Dividenden ausgezahlt?
Dividenden werden direkt nach der Hauptversammlung der Aktionäre ausgezahlt. Der Tag danach wird als Ex-Dividenden-Tag bezeichnet. Wann die nächste Dividende ausgezahlt wird, kann entweder von dem letzten Ex-Dividenden-Tag ableitet oder im Dividendenkalender nachgelesen werden. In seltenen Fällen können sich die Intervalle von Auszahlungen auch verändern, dies wird allerdings von Unternehmen angekündigt.
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Welche Aktien haben die höchste Dividendenrendite?
Die Dividendenrendite ist kein fester Wert, weshalb es schwierig ist, die Unternehmen mit der höchsten Dividendenrendite zu bestimmen. In Deutschland zählen derzeit z. B. die Aktie der Allianz und der Deutschen Telekom AG zu den Wertpapieren mit der höchsten Dividendenrendite. TBanque Dividenden und Renditen werden direkt am Marktplatz angeschrieben, sodass Käufer die wichtigen Kennzahlen in ihre Entscheidung einfließen lassen können.
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Zählen Dividenden als Einkommen?
Dividenden zählen in Deutschland zum Kapitalvermögen. Deshalb müssen sie ebenfalls besteuert werden. Die Besteuerung basiert jedoch nicht auf der Einkommenssteuer, sondern auf der Abgeltungssteuer und dem Solidaritätszuschlag. Wer kirchensteuerpflichtig ist, muss auch die Kirchensteuer auf seine Dividenden bezahlen. Dazu kommt oftmals auch eine Quellensteuer, die bei ausländischen Aktien im Ausland verrechnet wird. Diese wird bereits vor Erhalt des Geldes eingezogen und muss nicht berücksichtigt werden.
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Welche Aktien zahlen monatliche Dividenden aus?
Um die Dividendenauszahlungen und Intervalle zu erfahren, kann der Dividendenkalender von TBanque überprüft werden. Grundsätzlich ist es allerdings üblich, dass amerikanische Unternehmen monatlich oder im Quartal Dividenden auszahlen. Diese Intervalle können sich jedoch auch ändern, weshalb es schwierig ist, genaue Angaben zu machen.
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Wie lange muss man eine Aktie besitzen, um eine Dividende zu bekommen?
Dividenden werden an alle Anleger ausgezahlt, die vor dem Ex-Dividenden-Tag in ein Unternehmen investiert haben. Wer erst nach diesem Datum eine Aktie kauft, muss bis zur nächsten Hauptversammlung warten, um seine Dividende zu erhalten.
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Was sind die Risiken bei der Investition in Aktien mit Dividenden?
Wer sein Geld in Aktien anlegt, muss immer mit einem gewissen Risiko rechnen. Dieses entsteht durch Verluste eines Unternehmens, Kursschwankungen, Inflationen oder andere Gründe. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, nur jene Summen zu investieren, die auch verschmerzt werden können. Dividenden sind eine hervorragende Möglichkeit, um das Gehalt oder die Rente aufzubessern, die Beträge sind allerdings nie garantiert. Die Dividende darf also nicht als sichere Einnahme gewertet werden.
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Ist es besser in einen Fonds aus Dividenden-ausschüttenden Aktien zu investieren?
Grundsätzlich ist es immer von Vorteil, ein möglichst diverses Portfolio zu besitzen. Dieses hilft dabei, einzelne Verluste auszugleichen und führt in den meisten Fällen langfristig zu mehr Erfolg und höheren Einnahmen. Fonds bieten die Möglichkeit, gleich in mehrere Aktien zu investieren, ohne diese selbst auswählen zu müssen. Stattdessen werden die Fonds von Managern geleitet, die sich für An- und Verkäufe entscheiden. Hier haben Anleger also einen deutlich geringeren Aufwand, können dafür aber kaum steuern, wo ihr Geld angelegt wird. Fonds haben sind meist auf gewisse Sparten oder Regionen begrenzt, darüber hinaus entscheidet jedoch der Fondsmanager über die Investitionen. Wer sich wenig mit den einzelnen Aktien auseinandersetzen möchte, findet in einem Fonds die perfekte Lösung. Möchte man hingegen mehr Entscheidungsfreiheit über das eigene Portfolio besitzen, können einzelne Investitionen sinnvoller sein.
Bei einer Investition in inländische Unternehmen können Anleger einige Vorteile genießen. Mit ihrem Aktienkauf unterstützen sie die heimische Wirtschaft und können so für ein Wirtschaftswachstum sorgen. Auf persönlicher Ebene profitieren Investoren ebenfalls, weil die Quellensteuer im Ausland wegfällt. Dazu unterliegt die Dividende keinen Wechselkursschwankungen innerhalb der Eurozone. Die Wechselkursschwankungen können sich je nach Währung natürlich auch positiv auswirken.
Zusammenfassung
- Dividenden sind eine Möglichkeit für Unternehmen, ihre treuen Anleger zu belohnen. Wer in Aktien ohne Dividenden investiert, kann sein Geld nur durch den Verkauf zurückerhalten. Bei einer Aktie mit Dividenden wird allerdings auch während dem Besitz einer Aktie Geld ausgeschüttet. Dabei entsteht eine Art der Verzinsung, die entweder entnommen oder wieder investiert werden kann.
- Um Unternehmen und Aktien mit guten Dividenden zu identifizieren, kann die Dividendenrendite in Betracht gezogen werden. Sie berechnet sich aus der Höhe der Dividende und dem Aktienkurs. Dazu wird eine einfache Formel angewendet. Die Dividendenrendite berechnet sich aus der Höhe der Dividende durch den Aktienkurs mal 100. Der daraus resultierende Prozentsatz gibt Auskunft über das Verhältnis der beiden Werte, ist aber nicht der einzige Indikator auf den man achten sollte. Auf TBanque wird die Dividendenrendite automatisch berechnet und zu jeder Aktie angeschrieben. Steht bei diesem Wert 0 %, so zahlt das Unternehmen keine Dividenden aus.
- Für die Wahl einer Aktie sollte nicht nur die Dividendenrendite, sondern das Unternehmen als Ganzes angesehen werden. Verspricht das Unternehmen einen stabilen Wachstum? Wurden die Dividenden in den letzten Jahren stetig erhöht? Befindet sich das Unternehmen in einem zukunftsträchtigen Sektor?
- Dividenden müssen versteuert werden. Dazu wird eine Abgeltungssteuer und ein Solidaritätszuschuss verrechnet. Die Steuerlast beträgt zwischen 26 % und 28 %.
- Auf TBanque kann eine passende Strategie für das Investment in Aktien mit Dividenden entwickelt werden. Anleger können entweder ein eigenes Portfolio zusammen stellen oder in ETFs investieren. Dazu gibt es die Möglichkeit, die Bewegungen anderer Aktionäre zu kopieren.
- Bei der Investition in Aktien bleibt immer ein gewisses Risiko. Dazu sind Auszahlungen von Dividenden für Unternehmen nicht verpflichtend und die Höhe kann je nach Unternehmensjahr und Wirtschaftslage stark variieren. Investieren Sie deshalb immer nur Beträge, die sie auch verlieren können.
Melden Sie sich an und investieren bei TBanque in Aktien mit Dividenden!
Diese Informationen dienen ausschließlich zu Bildungszwecken und sollten nicht als Anlageberatung, persönliche Empfehlung oder als Angebot bzw. Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten verstanden werden.
Dieses Material wurde ohne Berücksichtigung bestimmter Anlageziele oder finanzieller Situationen erstellt und stimmt nicht mit den gesetzlichen und behördlichen Anforderungen zur Förderung eigentständiger Forschung überein. Jegliche Verweise auf die Wertentwicklung eines Finanzinstruments, eines Index oder eines verpackten Anlageprodukts sind keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Ergebnisse und sollten auch nicht als solche angesehen werden.
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