Dieses Jahr wurde online gelebt. Denn die Pandemie zwang die Menschen auf der ganzen Welt von einem Bildschirm aus Kontakte zu knüpfen, zu arbeiten, sich Rat zu holen und einzukaufen. Die Annahme von Technologie ist mit Lichtgeschwindigkeit vorangeschritten. Aber was wird dies für die Welt bedeuten, wenn die Bedrohung durch die Pandemie abnimmt? 

Vor diesem Hintergrund hat TBanque mehr als 18.000 europäische Erwachsene aus neun Ländern befragt, um einen Eindruck von der aktuellen Einstellung zu digitalen Innovationen, zur Akzeptanz von Technologie sowie der Neigung der Verbraucher und dem Potenzial für weitere digitale Erneuerungen in diesen Ländern zu gewinnen. 

Folgende Länder sind Teil des Reports: 

Dänemark

Frankreich

Deutschland

Italien

Niederlande

Polen 

Rumänien

Spanien 

Vereinigtes Königreich

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Digitaler Engagement Index

Der Index steht im Mittelpunkt dieses Reports. Er misst die Einstufung einzelner Länder basierend darauf, wie die digitale Technologie aktuell angenommen wird und wie ihr Potenzials für digitales Wachstum aussieht. Der Index liefert somit eine Momentaufnahme des aktuellen Standes der einzelnen Länder und liefert eine Vorstellung wie ihre digitale Zukunft aussehen könnte. 

Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse

  • Von allen untersuchten Ländern befindet sich Dänemark bei den Indikatoren für die digitale Verbreitung auf Platz eins, mit dem höchsten Anteil an Umsätzen im Online-Einzelhandel und der weitverbreitetsten Nutzung digitaler Plattformen für Bankgeschäfte und der Interaktion mit Behörden.
  • Spanien steht bei der digitalen Bereitschaft an erster Stelle, wobei sich ein erheblicher Teil der Befragten mit dem Wechsel zu digitalen Lösungen, einschließlich Online-Besichtigungen von Immobilien und Streaming-Diensten, wohlfühlt.
  • Während die Nutzung digitaler Plattformen in Polen derzeit geringer ist als in fast allen anderen untersuchten Ländern, befürworten hier mehr Befragte eine verstärkte Digitalisierung als anderswo. Im Gegensatz dazu hat Deutschland von allen neun untersuchten Ländern die geringste Befürwortung für eine verstärkte Digitalisierung.
  • Das Vereinigte Königreich führt die europäische Rangliste an, wenn es um das aktuelle Niveau der digitalen Verbreitung geht. Allerdings könnte es sein, dass es diesen Vorsprung nicht mehr lange aufrechterhält, da ein niedriger Wert im digitalen Wachstumsindex darauf hindeutet, dass viele Befragte möglicherweise resistent gegenüber neuen Technologien sind.
  • Trotz des relativ niedrigen Niveaus der digitalen Verbreitung schätzt Polen die digitalen Technologien höher als jedes der anderen neun Länder. Die überwiegende Mehrheit (85 %) der Befragten gab an, dass sie eine verstärkte Digitalisierung im Energie- und Versorgungssektor unterstützen würde.

Wie wird Technologie zukünftig angenommen?

Es dreht sich alles um Menschen. Die erfolgreiche Annahme neuer Technologien hängt von den Verbrauchern ab. Aus dem Report geht hervor, dass zwei von fünf Europäern der Meinung sind, dass sich digitale Technologien zu schnell verbreiten, während mit 39 % fast ebenso viele sagen, dass das Tempo der Veränderungen überwältigend ist. Dies ist vielleicht wenig überraschend angesichts der Geschwindigkeit der digitalen Transformation, die wir als Ergebnis von COVID-19 gesehen haben und zeigt, wie wichtig die nächsten Jahre sein werden. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass diese Minderheit die notwendige Unterstützung erhält, um sich mit den neuen Technologien auseinanderzusetzen, da wir sonst Gefahr laufen, eine digitale Kluft zu schaffen. 

Da die meisten Europäer (51 %) der Meinung sind, dass die verstärkte Nutzung von Technologie in diesem Jahr ihr Leben erleichtert hat, birgt eine digitale Kluft heute mehr Risiken für die Zurückgebliebenen als je zuvor. 

Bei denjenigen, die die Technologie problemlos nutzen können, hat in diesem Jahr fast die Hälfte (46 %) neue Fähigkeiten erlernt. Und ein Drittel (33 %) der Europäer gab an, dass sie dadurch Lust bekommen haben, neue Technologien auszuprobieren. Die Vorteile waren bei den über 55-Jährigen besonders ausgeprägt.

Der Nutzer steht an erster Stelle 

Vor uns liegen klare Herausforderungen, darunter etwa die sehr reale Bedrohung durch Cyberkriminalität. Aber vor allem gibt es viel Positives zu berichten. Der Report zeigt, dass eine große Anzahl digitaler Technologien bereits tief in den Alltag der Menschen in ganz Europa vorgedrungen ist. Er zeigt auch, dass die meisten Europäer eine verstärkte Digitalisierung in vielen Teilen der Wirtschaft begrüßen würden. Die öffentliche Unterstützung für die zunehmende Digitalisierung in den Bereichen Energie und Versorgung (71 %), Finanzen (65 %) und Unterhaltung (64 %) bildet einer solide Basis.Wir werden in Zukunft in einer digitalen Welt leben, aber wir dürfen nie vergessen, dass die Menschen im Mittelpunkt stehen – sie sind die Teilnehmer und hoffentlich auch die Nutznießer. Die digitale Innovation hat nur dann Erfolg, wenn sie der Erfahrung ihrer Nutzer Vorrang einräumt. Als eine Online-Investitionsplattform ist TBanque weiter gewachsen, weil wir vorhergesehen und zugehört haben und die neuen Bedürfnisse unserer Kunden auf diese Weise erfüllen konnten. Das geht nicht ohne menschliche Sichtweise, und das ist der Grund, warum uns unsere sozialen Merkmale so wichtig sind. Wir fördern positive Interaktionen, um Investitionen transparenter, zugänglicher und letztendlich auch zu einem positiv besetzten Thema zu machen.

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